foto: bz-berlin.de |
La entrevista de BZ Berlín está en alemán, con lo cual la mayoría de vosotros deberéis acudir al traductor de la columna derecha, pero son frases bastante sencillas que se traducen con cierta comprensibilidad. El vídeo que ha subido el mismo medio, es la canción de cuna (El sillón, de Cri-Cri) para sus hijos a la que hace referencia. Aunque...llevamos ya cuatro años desde la operación ¿cuándo dejarán los periodistas de preguntarle por ello? Yo pensaba que los que trataban de la actualidad eran periodistas, y los del pasado eran historiadores.
Las fotos, al menos, alegres y energéticas.
30. März 2013 10:58 Uhr, Martina Kaden
Startenor Rolando Villazon spricht über die Krankheit, die ihm ein Jahr lang seine Stimme raubte.
Freuen Sie sich, in Berlin zu sein, Herr Villazon?
Es ist fantastisch! Ich liebe Berlin und kenne mich auch ganz gut aus. Ich weiß, wo ich ein gutes Schnitzel bekomme, gehe gern in die Museen. Und dass ich mit den großartigen Kollegen, der Staatskapelle und Maestro Barenboim arbeiten darf, ist ein Traum!
Fehlt nur noch die Familie. Kommen Frau und Kinder über Ostern?
Ja! Und am Sonntag suchen die Jungs bei Freunden Hasen und Eier!
Ist das kalte Wetter nicht gefährlich für Ihre Kehle?
Alles ist gefährlich, aber man darf nicht in Angst leben. Wenn es kalt ist, ist es kalt. Dann zieht man sich eben wärmer an!
Erkennt man Sie in Berlin?
Ja, und am schönsten ist es, wenn Kinder mich erkennen. Neulich saß ich in der U-Bahn Richtung Schiller-Theater, da sah ich ein paar Jungs mit ihrem Vater tuscheln und in meine Richtung blicken. Da habe ich ihnen eine lange Nase gedreht, und sofort kamen sie zu mir und baten um ein Autogramm. Das war toll.
Sie geben eine Kinder-Musikstunde in der Schiller-Werkstatt. Woher dieses Anliegen?
Ich möchte den Kindern das Gefühl geben, dass Oper oder klassische Musik nichts Ernstes oder Dunkles ist, sondern dass sie in uns ein Licht anzündet, das unsere Seelen öffnet. Und wenn sich eines der Kinder später mal daran erinnert, dass da dieser verrückte Tenor war, der ihm was von La Traviata erzählte, dann geht er vielleicht als Erwachsener in die Oper und sorgt dafür, dass das Licht der Kunst weiter leuchtet.
Wie sind Sie als Kind zur Musik gekommen?
Durch Schallplatten, die mein Vater, der bei CBS arbeitete, mitbrachte. Die lagen bei uns rum und ich hab mir eine rausgegriffen und aufgelegt. Es war Tschaikowskys Violinkonzert. Ich war neun und dachte: Wahnsinn! Diese Musik ist unglaublich!
Und wenn es die Beatles gewesen wären?
Die Beatles waren auch darunter. Und Rossini und das Dschungelbuch. Ich wusste nichts von ernster Musik oder Popmusik oder Musik für Kinder. Alles war Musik für mich.
Sie haben viel durchgemacht. Erkältungen, Kehlkopf-Operation. Was haben Sie gelernt in dem Jahr, in dem Sie leisetreten mussten?
Dieses Jahr der Pause vor dreieinhalb Jahren war sehr wichtig für mich. Gut, die Operation war wirklich schlimm. Ich hatte eine angeborene Zyste an den Stimmbändern. 15 Ärzte hatten mir gesagt, da kann man nichts machen, du bist fertig, wirst nicht mehr singen. Ein Arzt aber sagte: Wenn du mit dieser Zyste, die so schlimm aussieht, singen kannst, bin ich mir sicher, dass du auch nach einer Operation wieder singen wirst. Es hat ein Jahr gedauert, und er hatte recht.
Wie war die Zeit der Heilung?
Zweieinhalb Monate lang ging es gar nicht ums Singen, ich musste wieder lernen, einen Satz zu sprechen, ohne zu krächzen. Dann habe ich langsam geübt, drei Töne zu singen, dann fünf, dann acht. Nach fünf Monaten sang ich das erste Lied und nach einem Jahr eine ganze Oper. Was ich in diesem Jahr gelernt habe: Ich wollte singen! Egal wie, egal ob professionell oder nicht, ich wollte singen! Und als das plötzlich weg war, vermisste ich nicht die Bühne oder die Aufnahmen – ich vermisste es, unter der Dusche zu singen. Der schönste Moment kam etwa sieben Monate nach der Operation: Ich brachte meine Kinder ins Bett und sang ihnen ein mexikanisches Schlaflied. Es war die schwierigste Vorstellung meines Lebens. Aber als ich fertig war, habe ich meine Frau in den Arm genommen und habe geweint. Und ich sagte: Ich habe es geschafft. Alles, was jetzt noch kommt, ist ein Geschenk. Dass ich jetzt das Mozart-Requiem singe, ist ein Geschenk. Ich sollte nicht hier sein, aber ich bin hier. Halleluja!
In Ihrer Leidenschaft wirken Sie wie eine Kerze, die an beiden Enden brennt.
Stimmt! Ich brenne an beiden Enden. Und ich brenne weiter. Ich kann nicht anders.
Ist Singen eine Sucht?
Nein, es ist keine Droge. Das Jahr, in dem ich nicht sang, war ich nicht auf Entzug, ich war ganz glücklich. Und jetzt bin ich auch oft mal vier Wochen am Stück zu Hause, im Sommer nehme ich fünf bis sechs Wochen frei. Dann bin ich glücklich mit meiner Familie, ich gehe spazieren, ich zeichne Karikaturen und schreibe an meinem nächsten Roman über einen Clown-Philosophen. Das war das Schönste in diesem Jahr: Die Erkenntnis, dass ich nicht nur ein Sänger bin. Dass ich ein Mensch bin, der viel versuchen kann.
Und der in der Dusche singt?
Aber immer! Die ganze Zeit!
Termine:
1. April, 20 Uhr: Mozart Requiem, Philharmonie.
7.4., 12 Uhr: Musikakademie für Kinder, Schiller-Werkstatt.
8./9.4., 20 Uhr: Arien von Mozart und Carter, Konzerthaus (8.4.) und Philharmonie (9.4.), Tel: 20354-555. 5. Mai, 20 Uhr: Verdi-Arien, Philharmonie (Tel: 23099355).
Seine neue CD mit Verdi-Arien kam bei Deutsche Grammophon heraus.
Les photos de Rolando sont extrémement réjouissantes, toniques, et d'une joie de vivre contagieuse. J'adore !!!!!!!
RépondreSupprimerMuchas gracias !!!!!
Le traducteur google Allemand français est complètement inepte, par contre Allemand anglais est assez compréhensible
Las imágenes están llenas de energía, vitalidad, color y mucha luz, Rolando es fascinante.
RépondreSupprimerAl leer la entrevista pense lo mismo que Teresa por qué siguen preguntando sobre la operación, ya pasaron años, se recupero; todo cambia, espero que los periodistas puedan entenderlo pronto.
Un abrazo
Man kann es nicht mehr hören. " ....ist zurück. Operation. Stimmkrise. Er kämpft sich zurück." Rolando selbst sollte dafür sorgen, dass man nicht immer darüber schreibt. Viele Menschen glauben, WIR Fans, wir laufen immer einem halbkranken Sänger hinterher. Die Leute wissen nicht, wie viele gute Abende Rolando seit März 2010 (Wien) uns beschert hat.
RépondreSupprimerJe n'ai rien compris à la traduction !!
RépondreSupprimerLa tenue de Rolando du peps ,de la vitamine ,de l'énergie ,superbe .
Le sourire ,le rire ,extra que de la joie et bonne humeur .
„Er ist wieder da!” What does it mean in 30. 3. 2013? His comeback was 22. 3. 2010! Since than he has performed in Germany countless times:
RépondreSupprimerOnegin (Berlin, 26. 31. march 2. april 2010.)
Concert Haendel (Hamburg, 26. april; Baden-Baden, 29. april; Munich 10. may 2010.)
Onegin (Berlin 5. june 2010.)
L’elisir d’amore (Munich 27. July 2010.)
Concert Mexico (Berlin, 2. november; Munich 15. november; Mannheim 24. november; Baden-baden 28. november Frankfurt am Main 1. december 2010.)
Recital: Dichterliebe (Essen, 1. march; Stuttgart, 5. march; Nuremberg 8. march 2011.)
Don Giovanni (Baden-Baden 18. 21. 24. july 2012.)
Les Contes d’Hoffmann (Munich, 31. october; 4. 9. 12. 17. 21. 25. november 2011.)
L’Elisir d’Amore (Berlin, 2. 8. 15. march 2012.)
Concert Bel canto (Baden-Baden 30. march; Munich 5. april 2012.)
L’Elisir d’Amore (Baden-Baden 28. 31. may, 3. june 2012.)
Cosi fan tutte (Baden-Baden 11. 14. july 2012.)
Les contes d’Hoffmann (Munich 19. 23. july 2012.)
Concert Mozart (Bremen 11. september 2012.)
Recital (Munich 4. november; Braunschweig 8. november 2012.)
New Year’s Eve Gala Concert (Baden-baden 31. december 2012.)
And some others: Wetten dass, Echo Klassik (2011. 2012.), Stars von Morgen (several times), other TV programmes and interwievs.
I ask once again: what does it mean: „Er ist wieder da!”???
It’s sad and shame that the reporter was so unprepared.
Last, but not least: Happy Easter to everyone! Frohes Osterfest! Joyeuses Páques! Felices Pascuas! Kellemes Húsvéti Ünnepeket (in hungarian)!
VIVA ROLANDO!
Rolando has a hard time, because quite a few people (including reporters) will not have it easy that it will work again with Rolando and he is cheerful and happy (as the audience, who loves him and adores). But we must thank these journalists who try to write honestly and often with enthusiasm about his performances. The operation is therefore constantly in conversation, because he is the only singer, who told openly about it. Moreover it is extremely rare that someone back then could sing so wonderfully like Rolando. Those people and critics, who think Rolando is done and has no voice, should think why great artists with decades of experience lander (Mr. Domingo and Mr. Barenboim) Rolando love so much and admire. I think we have to get to Rolando not worry, he already knows himself what he wants to and can. I'm looking forward to more beautiful and touching performances from him.
RépondreSupprimer
RépondreSupprimerRolando n'a rien caché de sa situation très difficile à une période de sa carrière et de sa vie, mais n'est-il pas temps pour les journalistes, le public et surtout LUI, de passer à autre chose ??
Si des questions pertinentes sur sa carrière actuelle et future lui étaient posées, cela serait tout de même plus intéressant pour ceux qui ont déjà lu les mêmes réponses aux mêmes questions...
J'admire la patience de Rolando vis-à-vis des journalistes et les photos magnifiques, d'où se dégage un vent d'optimisme, font chaud au coeur.